Wangen
-korrektur

Hohe, markante Wangenknochen und eine harmonische Gesichtsform werden als Schönheitsideal angesehen und steigern die Attraktivität. Besitzt man diese nicht von Natur aus, lässt sich durch eine Wangenkorrektur Abhilfe schaffen. Eine Korrektur der Wangen kann mithilfe eines Implantates, einer Injektion mit Eigenfett oder mit Hyaluronsäure erfolgen.

"Bisher habe ich meine Lippen und Wangen mit hyaluron bei Dr.Dacho auffüllen lassen. Ich bin mit dem Ergebnis mehr als nur zufrieden. Es ist genau so wie ich es wollte."

 

Patientenzitat auf Jameda

 

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Was ist eine Wangenkorrektur?

Wie läuft eine Wangenkorrektur ab?

Welche Kriterien müssen erfüllt sein, damit man als Patient für eine Wangenkorrektur geeignet ist?

Welche Vorteile bringt eine Wangenkorrektur mit sich?

Welche Risiken und Komplikationen kann es bei einer Wangenkorrektur geben?

Wie viel kostet eine Wangenkorrektur?

Eine Wangenkorrektur, auch Wangenknochenkorrektur genannt, bezeichnet einen Eingriff der plastischen und ästhetischen Chirurgie an den Wangen eines Patienten. Die Korrektur erfolgt mit dem Ziel, das Gesicht durch eine Veränderung der Wangenknochen harmonischer erscheinen zu lassen. Gleichmäßig geformte Konturen der Wangen lassen das gesamte Gesicht frisch, jung und attraktiv aussehen.

Im Alter wird verstärkt Gewebe abgebaut und die Wangenregion verliert an Kontur.

 

Die Behandlung der Wangen bietet die Möglichkeit, die Wangenknochen den Wünschen des Patienten anzupassen. Eine Wangenknochenkorrektur kann entweder operativ oder nicht-operativ durchgeführt werden.

Je nach Schwere des Eingriffs wird die Korrektur der Wangen unter Lokalanästhesie, also örtlicher Betäubung, oder unter Narkose durchgeführt.

 

Für die Durchführung der Behandlung bieten sich zwei grundlegend unterschiedliche Methoden an. Der Chirurg kann die Fülle der Wangenknochen mit Implantaten steigern oder das Volumen durch Wangenunterspritzung auffüllen.


Korrektur durch Implantat

Die operative Methode der Wangenkorrektur wird meist gewählt, wenn die Wangenknochen des Patienten sehr abgeflacht sind und deutlich verändert werden sollen. Hierfür verwendet der plastische und ästhetische Chirurg Implantate. Diese gibt es in verschiedenen Formen und Größen und sie können individuell angepasst werden.

 

Das Wangenimplantat kann entweder durch einen dünnen Schnitt im Inneren des Mundes eingesetzt und anschließend auf dem Wangenknochen des Patienten platziert und fixiert, oder durch einen dünnen Schnitt unter den Wimpern eingeschoben werden. Bei dieser Methode wird die Wangenkorrektur häufig mit einer Augenlidstraffung oder einem Facelifting kombiniert.

 

Um ein Verrutschen oder Abkippen des Implantates vorzubeugen, wird es bei beiden Methoden auf dem Wagenknochen befestigt.

 

Korrektur durch Unterspritzung

Die nicht-operative Methode zur Wangenkorrektur oder Wangenvergrößerung stellt die Unterspritzung mit Hyaluronsäure oder mit Eigenfett dar. Das Aufspritzen der Wangen ist die einfachste Behandlungsmethode, um den Wangen mehr Volumen zu verleihen. Das Ergebnis dieser Art der Korrektur ist allerdings nicht dauerhaft und das Aufspritzen der Wangen muss alle sechs bis zwölf Monate wiederholt werden.

 

Bei einer Wangenkorrektur durch die Injektion von Hyaluronsäure, welche ein natürlicher Bestandteil des Bindegewebes des menschlichen Körpers ist, wird eine sehr dünne Injektionskanüle in das Gewebe eingeführt. Eine weitere Methode ist die Injektion von Eigenfett (Lipofilling). Dieses wird vorher an anderen Körperstellen, wie beispielsweise dem Bauch oder der Hüfte, abgesaugt und dann mittels Kanülen tief in das Gewebe eingespritzt.

Grundsätzlich eignet sich eine Wangenknochenkorrektur für jeden, der mit der Form seiner Wangenknochen unzufrieden ist und sich eine harmonische Gesichtskontur wünscht. Des Öfteren werden Wangenkorrekturen eingesetzt, um Entstellungen der Gesichtszüge nach schweren Unfällen zu beheben. Um ein bestmögliches Behandlungsergebnis erzielen zu können, sollte der Patient körperlich gesund sein und realistische Erwartungen bezüglich der Wangenkorrektur haben. Vor der Korrektur der Wangen sollten beim Patienten weder Erkrankungen im Mund- und Rachenbereich, noch Allergien gegen das Füllmaterial vorliegen.

Die Wangenknochenkorrektur bietet eine sehr gute Möglichkeit die Wangenknochen sowohl schnell und unkompliziert, als auch langanhaltend neu zu formen und den Wünschen des Patienten nach hohen und markanten Wangenknochen nachzukommen.

 

Durch die verschiedenen Methoden der ästhetisch-plastischen Chirurgie können unterschiedlichste Patientenvorstellungen realisiert werden.

 

Vorteil von Wangenkorrekturen durch Implantate besteht darin, dass die Wirkung sehr langanhaltend ist und der Eingriff nicht noch einmal wiederholt werden muss. Zudem gibt es verschiedenartig geformte Implantate, durch die dem Patienten die exakte Vorstellung seiner Wunsch-Wangenknochen erfüllt werden kann.

 

Die Korrektur der Wangen durch die Unterspritzung mit Hyaluronsäure oder Eigenfett bietet den Vorteil, dass diese Materialien nicht vom Körper abgestoßen werden und entsprechend keine Unverträglichkeiten hervorrufen können. Einen weiteren Vorteil stellt die zeitliche Dauer des Eingriffes dar. Wangenkorrekturen mittels Injektion sind unkompliziert und sehr schnell durchgeführt.

Die Wangenkorrektur verläuft in der Regel komplikationslos. Nach der Operation sind Rötungen und Schwellungen im Injektionsareal völlig normal und unbedenklich. Diese schwellen nach einigen Tagen wieder ab. Zusätzlich kann es zu Empfindungsstörungen und Taubheitsgefühlen im Bereich der Narben kommen.

 

Das Infektionsrisiko der Wunde nach der Operation kann durch modernste Operationstechniken sowie eine kurze Antibiotikaprophylaxe sehr gering gehalten werden.

Bei Wangenkorrekturen handelt es sich in der Regel um einen Eingriff, der aus rein ästhetischen Gründen durchgeführt wird. In diesen Fällen werden die Kosten für eine Wangenkorrektur nicht von der Krankenkasse übernommen und müssen vom Patienten privat getragen werden. Die Kosten hängen von der individuell ausgewählten Methode ab.

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